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Mit Hilfe des Schachs formte ich meinen Charakter. Das Schachspiel lehrt vor allem, objektiv zu sein. Man kann nur dann ein großer Meister werden, wenn man sich seiner Fehler und Mängel bewusst wird - ist das nicht ganz so wie im Leben? (Alexander Aljechin)

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Zum 5. Spieltag der Bereichsliga Nord ging es für die Mannen vom SK Buchen-Walldürn erneut nach Heidelberg, um dort gegen den Tabellenführer Rohrbach-Boxberg anzutreten. Auch diesmal konnten nur 5 Spieler für die längere Fahrt begeistert werden, sodass alles andere als eine deutliche Niederlage gegen den ohnehin klar favorisierten Gegner äußert überraschend wäre.

Dennoch gelang den Gästen ein vielversprechender Auftakt, da Markus Dosch seinem Gegner im Mittelspiel durch einige geschickte Züge zuerst 2 Bauern abnahm, etwas später dann zusätzlich eine Qualität, woraufhin sein Gegner kaum noch Chancen auf einen für ihn positiven Partieverlauf hatte und aufgab.

Es blieb allerdings nur ein kurzer Hoffnungsschimmer. An Brett 1 kam Hans Leidecker gegen die starke Polina Zilberman mehr und mehr in Bedrängnis und fand keinen Weg, sich irgendwie aus der Umklammerung zu befreien. Als er dann durch eine Läufergabel eine Qualität verlor, gab er die ohnehin kaum noch zu rettende  Stellung auf. Dies bedeutete, dass der Gastgeber bereits die erforderlichen Punkte für ein Mannschaftsremis zusammen hatte. Die Situationen an den verbliebenen 3 Brettern ließ jedoch niemanden glauben, dass für die Walldürner heute irgendetwas zu holen sein würde.

Später wurde dann auch die endgültige Niederlage besiegelt, da Joachim Münch in einem für ihn sowieso schon leicht nachteiligen Endspiel einen Abzug mit daraus resultierendem Qualitätsverlust übersah, was ihn zur Aufgabe veranlasste.

Bei den letzten beiden Partien einigten sich sowohl Stefan Dosch als auch Bastian Röse daraufhin auf ein Remis, da das Mannschaftsergebnis bereits feststand und beide

Stellungen absolut ausgeglichen waren.

 

Die deutliche 2:6-Niederlage ist aus Sicht der Walldürner durchaus zu verschmerzen, da Rohrbach-Boxberg als Tabellenführer die vermeintlich stärkste Mannschaft der Liga ist und man sich vorher kaum Chancen auf einen Punktgewinn ausgerechnet hatte. Die kommenden Partien werden daher wesentlich entscheidender für den potentiellen Klassenerhalt sein. 




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