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Mit Hilfe des Schachs formte ich meinen Charakter. Das Schachspiel lehrt vor allem, objektiv zu sein. Man kann nur dann ein großer Meister werden, wenn man sich seiner Fehler und Mängel bewusst wird - ist das nicht ganz so wie im Leben? (Alexander Aljechin)

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Schachklub Buchen-Walldürn klettert auf den dritten Platz

 

 

 

Am vorletzten Spieltag der Bereichsligasaison gewannen die Spieler des Schachklubs Buchen-Walldürn 6:2 gegen das bis dato punktgleiche Team Bad- Mergentheim III. Durch dieses erfreuliche Resultat gelang den Buchen-Walldürnern eine Serie von vier Siegen hintereinander. Es ist damit die einzige Mannschaft vom Bezirk Odenwald, welche von der Bereichsliga bis zur Bundesliga in dieser Saison viermal in Folge siegreich war.

 

Da die Gäste aus Bad-Mergentheim ersatzgeschwächt und nicht vollzählig antraten, waren die Walldürner zu Beginn nominell in Vorteil.

 

Nach den kampflosen Siegen von B. Meixner und M. Dosch gewann A. Dosch sein Spiel gegen die achtjährige S. Youness, welche talentiert aufspielte und sich gegen manche Drohung zu wehren wusste, letztendlich die Stellung aber doch nicht halten konnte. Zum 4:0 punktete nun S. Dosch am vierten Brett gegen J. Jarowoj. Mit den weisen Steinen griff er organisiert an und konnte die Schwächen in des Gegners Position erkennen und ausnutzen. M. Ehrle nahm nun mannschaftsdienlich das Remisangebot von K. Kotitschke an, da dies schon zum sicheren Mannschaftssieg ausreichte. Die Analyse zeigte, dass M. Ehrle zuvor die erfolgsversprechenderenden Möglichkeiten hatte. Auch das Ergebnis von B.Röse am fünften Brett lautete Remis. Hiermit konnte er zufrieden sein, da er zwar im Endspiel einen Turm und zwei Bauern gegen einen Turm und einen Bauern hatte, davor aber doch erstmals Stellungsschwächen auszugleichen hatte.

 

Die einzige Niederlage musste J. Münch überraschenderweise hinnehmen. Am zweiten Brett nahm sein Gegener A. Winogradov das Damengambit an. Im Spielverlauf eroberte sich Münch einen Zentrumsbauern, hatte dafür aber einen passiven Läufer in seinen Reihen. Münch ließ sich an diesem Spieltag mannschaftsdienlich aufstellen, war aber doch nicht fitt, was dann zu Unkonzentriertheiten führte. Später gab er sein Spiel auf. An Brett eins wählte H. Leidecker die Offensive im Zentrum, während der Mergentheimer E. Oden sich für einen Angriff auf Leideckers Königsflügel entschied. Die Partie wurde nach und nach in ein Endspiel mit fünf Bauern und einem Turm je Spieler umgemünzt. Das Endspiel entschied nun Leidecker für sich.

Überraschenderweise hat der SK. Buchen-Walldürn sogar noch die theoretische Chance auf die Vizemeisterschaft, was aber einen hohen Sieg am letzten Spieltag gegen Hoffenheim, bei gleichzeitiger Niederlage des Tabellenzweiten SK. Mühlhausen, welche man im direkten Vergleich besiegen konnte, voraussetzt.




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